Erfahrungsaustausch


Navigation - Favoriten werden gelöscht - Peter Dietrich

(19.10.2021)

Nach dem SW Update vom 5. 10.21 wurden, wie früher auch schon, alle meine Favoriten aus dem Navi gelöscht. Das ist ärgerlich, da alle Favoriten recht mühsam wieder eingegeben werden müssen. Jetzt aber ist es noch viel ärgerlicher, weil das nicht mehr geht. Nach Eingabe einer Adresse gebe ich dem Favoriten einen Namen z.B. "Hans" und speichere diesen. In der Favoritenliste erscheint dann weder der Name "Hans" noch seine Adresse, sondern eine mir unbekannte andere Adresse, die sich nach Überprüfung zwar in der Nähe der gespeicherten Adresse befindet, aber keinerlei Hinweis zu "Hans" ergibt! In einem ZOE eines Bekannten zeigte sich exakt das gleiche Problem. Renault Suisse benachrichtigt, Antwort ausstehend.


Unser ZOE ist halbjährig….. - Thomas Neukom

Seit Dezember 2020 fahren wir einen ZOE, unser erstes Elektroauto. Sein Vorgänger war ein VW Polo, knapp 10 jährig und 100'000 km auf dem Tacho.

Mein Fazit, ich bereue den Wechsel keine Sekunde! Laden kann ich zuhause in der Tiefgarage, klappt tipptopp. Fahrstrecke zu Randzeiten zwischen dem Säuliamt und Zürich HB.

Meine Erfahrungen im ersten Winter:

Tiefe Temperaturen sind sind kein Problem (z.Bsp. Urnerboden bei -12 Grad) Heizung funktioniert tipptopp, nie kalt im Auto und sofort warme Luft. Reichweite mit 52kWh Akku knapp 300km, jetzt im Mai knapp 400km. Fahrverhalten im Schnee sehr gut, scheint mir besser als mit dem Polo mit DSG Getriebe. Energieverbrauch im Schnitt ca. 14kWh pro 100km. Fahrten aus der Region Zürich an den Genfersee oder ins Tessin ohne Probleme möglich

Meine Erfahrungen beim Laden:

Zuhause mit Ladestation klappt tipptopp

Unterwegs klappt's auch, finde es aber sehr oft zu kompliziert. Verschiedene Ladekarten, verschiedene Tarife, teils sehr teuer. Oft auf einem Parkplatz/im Parkhaus schlecht beschildert, wo sich die Ladeplätze befinden. Ladeplätze teils irgendwo ganz am Rande des Parkplatzes, oft auch nicht überdeckt. Man hat das Gefühl, nicht so erwünscht zu sein. Ladestationen unterschiedlich zu bedienen. Da muss man einen Knopf drücken zum starten, oder auch wieder nicht, dann braucht's eine Karte zum Freischalten etc. Das muss doch einfacher möglich sein! Tarife auch nicht auf den ersten Blick ersichtlich.

Teils kann an der Ladesäule nur ein Auto geladen werden, obwohl es zwei Parkplätze hat. Ladestation ist überfordert wenn der Erste bereits mit CCS lädt. Ganz ärgerlich, wenn der Erste an der (gratis) Ladesäule hängt, im Auto Youtube schaut und nicht mal beim Geschäft einkauft. Ladesäulen mit viel Power, die nur für eine bestimmte Automarke vorbehalten sind und auf einer Autobahnraststätte stehen.

So, nun bin ich gespannt, wie es sich mit dem ZOE im Sommer anfühlt. Dann kann auch mal der eine oder andere Pass in Angriff genommen werden. 

 


Wer hat Erfahrungen mit Anhänger am ZOE? - Urs Hunziker

(4. Mai 2021)

Ich suche ein Elektroauto mit Anhängerkupplung und wir haben den ZOE im Auge. Ich habe einen Zeltklappanhänger mit Anhängelast 450Kg. Gibt es bei Euch Erfahrungen mit solchen Lasten am ZOE? Wie verhält es sich mit der Reichweite?


Ladekarte bis zum Schluss bereit halten - Susanne und Thomas Neukom

(22. Februar 2021)

Heute folgendes beim Laden erlebt... gilt aber nicht nur für den ZOE.

Gratis Laden beim Migros in der Westschweiz. Auto geparkt und eingesteckt. Nix geht. Bei uns in Affoltern a/A gibt's einen Knopf unten an der Ladestation der gedrückt werden muss. Der fehlt hier. Eine Frau die gegenüber auch laden wollte, erklärte uns, dass eine (gratis) Migros  Ladekarte an den Leser gehalten werden muss. Freundlicherweise hatte sie das mit ihrer Karte bei uns auch gemacht. Das war aber ein Fehler..... . Unser ZOE wurde zwar mit 22kW geladen, als wir aber zurück kamen konnten wir den Stecker nicht mehr herausziehen. Die Frau und ihr Auto waren aber  schon weg. Der Stecker lässt sich nur wieder mit der selben Ladekarte entriegeln. Keine Hotline Tel. Nr.an der Ladestation, das Migros-Personal war auch ratlos, der Stecker sitzt fest.

Da hatte ich die Idee, die Ladestation stromlos zu machen. Nach langem Suchen und vielen Telefonaten fand jemand im Technikraum die zutreffende Sicherung für die Ladestation. Kurz ausgeschaltet und der Stecker wurde freigegeben.

Fazit: Wird die Ladung mit einer Karte gestartet, so muss sie mit der selben Karte wieder gestoppt werden. Ansonsten verbringt man viel Zeit in einer kalten Tiefgarage oder man lässt sein Ladekabel zurück.... . Richtigerweise hätten wir am Kundendienst eine Gratiskarte abholen sollen und nach dem Einkauf wieder zurückbringen. Als Depot wollen sie die ID Karte.

Nach diesem kleinen Abenteuer ging die Fahrt weiter an den Genfersee zum übernachten.

Ergänzung vom 25. Februar 2021

.. und noch eine Erfahrung in der Westschweiz mit dem ZOE, gilt aber auch für alle...

Bekanntlich gibt's bei Lidl Gratisladestationen. So auch hier am Genfersee. Also, so eine Ladestation angesteuert. Glück gehabt, zwei Plätze, einer noch frei. Der CCS war von einem Tesla belegt. Also den Typ2 eingesteckt und Ladung gestartet. Aber... nichts geht. Auf dem Display der Ladestation steht „Ladung wird gestartet wenn Leistung verfügbar„. Somit kann nur ein Auto geladen werden, das andere ist in Warteposition. Nur schläft der ZOE bekanntlich ein. Ich gehe davon aus, dass die Ladung dann zu einem späteren Zeitpunkt nicht selber gestartet würde.

Schön, wenn man gratis laden kann. So aber auch etwas holprig... Gruss vom Genfersee


Störung Elektromotor - Markus Rüegsegger Wyler

(Freitag, 25.9.2020)

Neulich an der Kreuzung Grüningerstrasse/Oetwilerstrasse in Hombrechtikon - ich hielt am Stop ...

dann (Bild 1) Display "Störung Elektromotor" und "Gefahr" (sehr rot) ...

Es ging gar nichts mehr - kein Gang liess sich einlegen - weder an- noch abstellen war möglich (auch nach 10 Sekunden drücken nicht) - man ist an dieser Kreuzung ein ziemlich unerfreuliches Hindernis (dies während ca. einer halben Stunde) - also Pannendienst - kennt jemand ähnliche Vorkommnisse und hat jemand Erfahrungen?

Unser Zoe R135 (Januar 2020) ist jetzt erst mal beim Zoe Doktor - update folgt

Nachmeldung von Markus Rüegsegger Wyler:

News zu unserer rot eingeblendeten Gefahr „Störung Elektromotor“ - es brauchte nur ein „Software Update“ - Fazit : ausser Spesen nichts gewesen - unser ZOE ist wieder frisch aufgeladen zuhause !


Fahrbericht gesucht - Andreas Richard

(Donnerstag, 26.3.2020)

Ich habe einen Zoe intens 2020.

Laut Fahrzeugbeschrieb kann man nach der Fahrt über die Taste „info“ einen Fahrbericht abrufen. Auf dem Display bei mir unter „info“ bleibt der Bildschirm jedoch leer .Beim Kundendienst Renault wurde ich abgewimmelt und meine Garage weiss auch nicht weiter. Ist dieser Mangel bei andern Zoe-Fahrern bekannt? Weiss jemand, was man machen könnte?

Über Hinweise würde ich mich freuen.


Vorsicht beim CCS-Laden

Wie mitgeteilt wird, soll es beim CCS-Laden (Gleichstrom-Schnellladen) möglich sein, dass auch nach dem Abstellen des Ladens, wenn die Batterie voll ist, die Kommunikation mit der Ladesäule weiterläüft und das auch kostenpflichtig berechnet wird. Wer also sein Auto stundenlang angehängt lässt, kann eine gesalzene Rechnung erwarten. Hat da jemand Erfahrung?

(Peter Hasler)


Ladeprobleme bei CCS-Autos

(Donnerstag, 27.2.2020)

Wie man hört, sind gewisse ältere öffentliche oder private Ladestationen nicht vorbereitet oder ausgerüstet auf den Anschluss von E-Autos mit CCS-Funktion (Gleichstromladefunktion zum Schnellladen). Die Ladesäule erkennt Autos mit dem CCS-System nicht und verweigert das Laden, wenn Wechselstrom bezogen wird.

Hat da jemand Erfahrung mit dem neuen ZOE?

(Peter Hasler)


Erste Erfahrung mit CCS - Giovanni Tinetti 

(Sonntag, 26.1.2020)

Machte gestern in Derendingen meine erste Aufladung mit CCS.

Von 46% bis 80%. Durchschnittlich aufgenommene Momentanleistung 25 kW. Ich hätte 50 kW erwartet.

Ich muss weitere Tests durchführen, um zu verstehen, wie sich die Ladung im Gleichstrom des neuen "Zoe intens R135 Z.E. 50" verhält.


Erfahrung mit dem go-echarger - Emmanuel Granges

(Mittwoch, 8. Januar 2020)

Hat jemand Erfahrung mit dem Zoe und dem go-eCharger?

Wenn ich die Ladung nicht sofort nach dem Einstecken starte und der Zoe "einschläft" startet der Ladevorgang nicht (oder erst sehr viel später).

Hat jemand dasselbe festgestellt oder gute Erfahrung mir einer anderen Wallbox gemacht, welche sich via WLAN an die Photovoltaikleistung dynamisch anpassen lässt (wie dies beim go-eCharger in Kombination mit einer günstigen OpenWB-Pi-Steuerung möglich ist)?


 Wer hat Erfarung beim Verkauf des ZOE? - Max Adler

(Montag, 16. Dezember 2019)

Hallo Zusammen

Ich bin neu im ZOE-Club, fahre aber den ZOE schon seit 2 Jahren.

Bisher habe ich ca. 12'000 Km zurückgelegt, vor allem im Nahverkehr.

Ich bin sehr zufrieden und es macht viel Spass, sich elektrisch zu bewegen.

Meine Fragen: Hat jemand schon Erfahrung mit dem Verkauf eines ZOE?

Der Akku ist in Miete, ist das eher ein Vorteil beim Verkauf?

Antwort an Max Adler von Emmanuel Granges

(Mittwoch, 8. Januar 2020)

Vor einigen Monaten habe ich einen Occasion-Zoe (mit kleinem Akku) gekauft und den Akku ebenso gekauft (nachdem ich die Kapazität nach Update der SW hinreichend geprüft hatte). Ich hätte den Akku auch weiter mieten können.

Das Fahrzeug wird bei uns als Zweitwagen für viele Kurzstrecken eingesetzt. Die Km-Leistung ist insgesamt aber eher klein und die Wallbox in der Garage täglich bereit, weshalb die Reichweite zweitrangig ist. Die Akkumiete lohnt sich wohl nur dann, wenn eher viele Km/Jahr gefahren werden. Selbst dann, wenn der Akku einmal nur noch 50% Kapazität haben wird, wird das Fahrzeug unseren Nutzen erfüllen und ich keinen neuen Akku brauchen. Daher war der Kauf für mich die beste Option.

Da die Akku-Miete weitergeführt oder der Akku gekauft werden kann, ist eine bestehende Miete meist weder vor- noch nachteilig. Es kommt also auf den Einsatz des Fahrzeuges eines potentiellen Käufers an.

Antwort an Max Adler von Bruno Landolt

(Freitag, 20. Dezember 2019)

Hallo Max

Meines Wissens wurde der Batteriekauf erst ab 2017 möglich. Bei den älteren Modellen (mit gemieteter Batterie) ist es sicher ein Vorteil, dass die Batterie ersetzt wird, wenn die Kapazität unter 75% fällt. Wie ich auf der Renault-CH Webseite gesehen habe, wird ab dem elften Jahr nur noch eine Kapazität von 60% garantiert.

Da die neuen Batterien bei einer sorgsamen Behandlung mehr als ein ganzes (normales) Autoleben lang gebraucht werden können und die Miete sich bei höheren Jahresfahrleistungen schon nach ca. 7 Jahren

finanziell nicht lohnt, würde ich zum heutigen Zeitpunkt die Batterie kaufen. Die Abhängigkeit von Renault beim Leasing (und die fehlende Möglichkeit, nach Ablauf eines Leasing-Vertrages die Batterie

zu kaufen) ist für mich ein weiteres Argument für den Kauf der Batterie. Fazit: Ich gehe davon aus, dass ein ZOE mit gemieteter Batterie gegenwärtig und v.a. in der Zukunft den ZOE nicht wertvoller macht.


Antwort an Roger Hunziker - Radsensoren selber einlesen?

Hallo Roger, Soweit mir bekannt ist, kannst du nach einem Radwechsel die Sensoren auch selbst einlesen. Folgende Anleitung sollte helfen:

https://at.e-guide.renault.com/deu/Zoe/WARNUNG-REIFENDRUCKVERLUST

Ich wechsle die Räder immer selber und kriege damit die Warnungsanzeige weg. Hoffe es klappt bei dir auch.

Stefan Kaufmann, 8.11.2019

Ergänzung zum Thema

Mein Garagist, bei dem ich die Räder wechseln lasse, bestätigt, dass ein Radwechsel beim ZOE zwingend die Neuprogrammierung der Sensoren für den Reifendruck erfordere. Der ZOE habe - im Unterschied z.B. zum Clio - nur vier Speicherplätze für die Sensoren eingebaut statt deren acht. Zur Programmierung benötige man deshalb zwingend ein Analyse- und Programmiergerät, das nur die Händler besässen. Die Funktion "Reifendruck speichern" sei also nur in der Lage, nach dem allfälligen Aufpumpen den wieder hergestellten Reifendruck zu speichern. Demgemäss hat Roger Hunziker mit seiner Schlussfolgerung recht. Im übrigen habe ich das genauso erlebt, als die Garage einmal das Einlesen der neuen Räder vergessen hatte und ich dann alle paar Kilometer wieder vergeblich gespeichert habe.

Peter Hasler, 27.11.2019


Hans Häfliger - Reisebericht über eine Fahrt Trüllikon - Locarno und zurück mit Messresultaten

(Freitag, 18.10.2019)

Am Freitag, den 13. September 2019, habe ich mit meinem Sohn und seiner Schwägerin, die in Zürich zugestiegen sind, eine Tagesreise von Trüllikon nach Monte Dato (Nähe Locarno) und zurück durchgeführt. Beim Hinweg war ich und auf dem Heimweg war mein Sohn am Steuer. Die Aufzeichnungen und die interessanten Resultate dieser Reise habe ich wieder in einer Excel-Tabelle und zusätzlich die Distanzen und Höhen in einem Diagramm/Grafik dargestellt.

Den Reisebericht finden Sie hier


Heinz Wittwer - Ausweiden eines "toten" ZOE

(Samstag, 12.10.2019)

Hallo liebe Club Mitglieder.

Leider ist mein ZOE tot! Ein technischer Totalschaden soll es sein und die Reparatur des Q 210 überschreitet den Restwert des ZOE. So aus Sicht von Renault.

Renault will meinen ZOE verschrotten und das tut mir etwas leid. Da sind noch viele Sachen zu gebrauchen: So wurde in Dezember 18 noch eine komplett neue Ladeeinheit eingebaut.

Wer Interesse hat oder den Wagen als Bastelobjekt haben möchte, soll sich melden. Die Fahrbatterie wird von Renault ausgebaut und weiter genutzt.

Dann sind noch 4 Winterräder mit Alufelgen zu haben, ein Ladekabel Typ 2 und ein JuiceBooster!

Die Sachen sind zu erwerben, da ich keinen ZOE mehr kaufen werde!

 

h.wittwer@gmx.net


Hansruedi Würsch - Probefahrt mit dem neuen ZOE ZE 50

(Montag, 7.10.2019)

Kurz-Probefahrt Zoe R50. Sa. 5. Okt. 19 Dornbirn

Mit einem erfahrenen Kollegen, im Beisein des Garagisten, haben wir das erhöhte Drehmoment, die zuwählbare starke Rekuperations-Taste "B" geschätzt, die Vorteile der grösseren Reichweite sind selbsterklärend.

Wer Erfahrung mit 43kW Drehstromladung hat spürt wenig in der Ladegeschwindigkeit zu CCS-2, ausser dass 43kW AC eine Zeitlang nicht unterstützt wurde, aber CCS inzwischen besser verfügbar ist


Julian Hitz - Strom laden in Italien

(Freitag, 19.7.2019)

Wir waren jetzt schon dreimal in Ligurien: Genua, Arenzano und San Remo.

Ich habe eine Ladekarte der ENEL (neu ENEL JUICE PASS) und von Duferco. Enel musste ich nichts bezahlen, in der App ist die Kreditkarte hinterlegt. Bei Duferco muss man im voraus bezahlen.

Die wichtigste App ist für mich momentan NEXTCHARGE. Diese hatte sogar hier in Titisee-Neustadt, wo wir gerade sind, eine neue Ladestation angezeigt, die bei LEMNET noch nicht eingetragen wurde.

Das Problem in Italien ist, dass es auf den Autobahnen noch wenige Ladestationen hat.

Wir fahren immer über Varese, Sesto Calende, Alessandria nach Ligurien.

Bisher habe ich immer eine kurze Zwischenladung gemacht:

In Vicolungo gibt es bei einem Outlet eine Ladestation der ENEL. Praktisch, da man während des Ladens Shoppen gehen kann. Diese war das letzte Mal ausser Betrieb für längere Zeit.

Eine die in der Nähe sein soll, von der ich noch zu Fuss zum Outlet gekommen wäre, haben wir nicht gefunden.

Bei Alessandria haben wir eine direkt an der Autobahnausfahrt gesucht und nichts gefunden. Dann haben wir in Alessandria kurz geladen, aber das war ausserhalb des Zentrums und man konnte nichts machen als warten … bei der Hitze kein Spass.

Das nächste Mal fahren wir direkt nach Arenzano. Dort hat es eine neue Ladestation, direkt im Zentrum hinter dem Strand: optimale Lage. Wir sollten es von Lugano bis Arenzano schaffen. Wir fahren nicht schnell: 100 km/h, bergauf langsamer.

In San Remo z.B. gibt es nur langsame Ladestationen. Da wir dort übernachteten und in der Nähe des Porto Sole wohnten, war das ok, obwohl nirgends abfragbar ist, ob die Station wirklich frei ist.

In Genua gibt es viele Ladestationen, meist von der Enel.

Oft muss man aber telefonieren. Der telefonische Support hat immer gut funktioniert. Wir wissen aber nicht, ob er auch auf Englisch funktionieren würde.


Bruno Landolt -  Uster -> Como mit einer Batterieladung. Geht das?

(Mittwoch,17.7.2019)

Ja, das geht, sogar ohne Probleme. Bei der Ankunft hatten wir noch über 30% Ladekapazität und eine hochgerechnete Reichweite von 105 km. Somit käme man mit einem ZOE R90 (41kWh Batterie) im Sommer sogar bis nach Mailand mit einer einzigen Batterieladung!

So und jetzt kommen die schlechten Nachrichten:

  • in Como versuchten wir während 4-5 Stunden erfolglos an 7 verschiedenen Standorten den ZOE zu laden
  • an drei Orten (Hotels) waren Destination Charger von Tesla installiert. Obwohl keine Autorisierung notwendig war, funktionierte bei keinem dieser Ladestationen das Laden (immer leuchtete nach ca.15 Sek. das ZE und die Anzeige im ZOE rot)
  • bei den drei angefahrenen ENEL-Ladestationen gelang es uns nicht, die Ladestation freizuschalten. Alle Versuche mit Ladekarten wie 'Z.E. Pass' von Bosch, Maingau, NEXTCHARCHE, PlugnRoll schlugen fehl. Auch die Versuche mit den Apps evpass, Plugsurfing schlugen fehl.
  • bei einer Renault-Garage war gerade ein ZOE am laden und nachdem wir nach 14:00 Uhr, d.h. nachdem alle Angestellten bereits im Wochenende waren, dort einen Ladeversuch machten, funktionierte das Laden (mit der Z.E. Pass' Ladekarte) nicht.

Fazit: ohne die komfortable Restreichweite von über 100 km hätten wir nicht nach Chiasso zurückfahren und den Akku dort mit der evpass App laden können.

Nach meiner Recherche im Internet habe ich nun die App ''JuicePass' des Elektrizitätsanbieters 'ENEL' installiert und mich erfolgreich registriert und aktiviert (Mastercard, das hinterlegen der VISA-Kreditkarte hat nicht funktioniert).

 

Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Reisen nach Italien und weitere Tipps, welche Karten oder Apps man besser vorgängig bestellt bzw. installiert?


Peter + Katharina Hasler - Der Öko-Modus - Wundertüte und Rettungsring!

(Sonntag, 16.6.2019)

Auf unserer kürzlichen privaten Sechstage Reise "ZOE-Grand-Tour" Wetzikon > Silvaplana > Cademario > Naters/Brig > Chamonix > Crissier/Lausanne > Wetzikon über 1036 Streckenkilometer haben wir 1111 "Batterie-Kilometer" gemäss Anzeige des Batteriestandes im ZOE verbraucht. Dabei ging es immerhin über die vier Pässe Julier > Maloja > Forclaz > Simplon. Offensichtlich trifft die Regel zu, die man sich unter ZOE-Kollegen weitererzählt: Ob es aufwärts oder geradeaus geht, der Batterieverbracuh entspricht der ebenen Fahrstrecke, unter der Voraussetzung, dass Start und Zielort auf etwa gleicher Meereshöhe liegen. Die Rekuperation bergab macht also den höheren Verbrauch bergauf in etwa wett.

Weitere Erkenntnisse:

Wenn Renault auf ihrer Webseite behauptet: "Der Renault ZOE beeindruckt mit einer Reichweite von 300 km unter realen Betriebsbedingungen" ist das reinste PR. Nie auf der ganzen Fahrt konnten wir überhaupt 300 km aufladen. Und der Verbrauch ist bei normaler Fahrweise jedenfall immer leicht höher als die gefahrene Strecke.

Auf dem letzten Teilstück Crissier > Wetzikon gab das Navi des ZOE an, dass das Ziel (256 Kilometer entfernt) ohne Nachladen nicht zu erreichen sei. Deshalb hatten wir am Vorabend eingeplant, am nächsten Tag ein gemütliches Mittagessen mit schnellem Nachladen einzuschieben, doch leider streikte in Crissier unser Ladesystem beim Versuch, mit 22 kW an der hoteleigenen Ladesäule aufzutanken. Auch bei einer anderen Ladestation mit 22 kW ging gar nichts. "Ladefehler" war die trostlose Anzeige im Fahrzeug. Erstaunlicherweise funktionierte aber das Laden mit dem 230 Volt-Kabel an der Haushaltsteckdose noch. Wir konnten also über Nacht in 17 Stunden wieder vollladen. Mit der Heimfahrt am gleichen Tag konnte das aber natürlich nichts mehr werden. Sowohl die angefragte Renault Assistance wie der TCS-Pannendienst wollten einen örtlichen Pannendienst vorbeischicken, der notfalls abschleppen würde. Da war natürlich klar, dass der Allround-Patrouilleur an der ZOE-Elektronik gar nichts für uns tun konnte und das Fahrzeug würde dann allenfalls tagelang ind der Renault Garage Lausanne herumstehen und wir mit viel Gepäck und Hund könnten selber schauen, wie heimkommen. Dafür hatten beide Pannendienste keine Lösung. Ein Fahrzeug, mit dem man bequem und sofort den ZOE aufladen und uns mitnehmen könnte, ist offenbar nicht verfügbar. Das hiess, den Plan ändern: So fuhren wir mal los, um dann irgendwo auf der Strecke einen Mietwagenverleiher zu finden, der den ZOE über Nacht am Haushaltstrom aufladen würde, sodass wir wenigstens am folgenden Tag den ZOE wieder abholen konnten. Also ging es in Crissier im schonenden Öko-Modus los. Leichte Panik kam sofort auf, als auf der Autobahn bei Lausanne bergauf die Batteriekilometer nur so purzelten. Fast drei Batterie-km wurden für einen Strecken-km gebraucht. Die Panik im Auto ging erstmals etwas zurück, als die Autobahn Richtung Bern flach wurde und die Stimmung hellte sich sogar auf, als es dann gegen Bern runter führte und die Rekuperation wirkte. Und zur grossen Überraschung hatten wir in Bern noch mehr Kilometer auf der Batterie als wir effektiv gefahren waren. Und je näher wir gen Zürich kamen, umso erstaunlicher unsere Feststellung, dass wir im Ökomodus tatsächlich auch auf der Autobahn mit 80 - 90 Stundenkilometern die Strecke mit dem Faktor 0.7 (Streckenkilometer/Batteriekilometer) abfahren konnten. Damit rückte ins Reale, dass wir die 256 Kilometer nach Wetzikon bei einem Batteriestand bei Abfahrt von 280 Kilometer wohl ohne Nachladen schaffen würden. Und da hatten wir auch Glück: In Dietikon scherten wir aus in die dortige Renault-Garage, die sofort Zeit hatte, unsere Software zu lesen und konnte einen "vorübergehenden Fehler" beim Laden löschen, sodass Schnellladen wieder möglich wurde. Und auf der Heimfahrt mit "voller Pulle" verbrauchten wir dann wieder die üblichen Batteriekilometer im gemischten Verkehr mit 120 km auf der Autobahn (Streckenkilometer mal Faktor 1.3).

Freudige Erkenntnis: Nicht verzweifeln, wenn das Auto meldet, man komme nicht mehr heim. Der Öko-Modus gibt rein rechnerisch bei 300 km Volladung eine theoretische Strecke von 390 Kilometern. Natürlich ist 85 km Geschwindigkeit auf der Autobahn mit mehreren grossen Lastwagen im Rückspiegel, die alle drängeln, Nervensache und nicht für Jedermann. Wer über seine Öko-Fahrten ähnliches berichten kann, ist eingeladen, dieses Forum zu benützen.


Martin - Ladeprobleme im Winter

(Samstag, 18.5.2019)

Ich bin kurz davor einen Occasion ZOE R240 mit 12'500km Jg. Oktober 2016 kaufen. Da ich auch mal Fahrten von 200km (hin und zurück) fahre, hätte ich rein nach Wikipedia noch 50km Reserve. Doch das mal so in der Theorie.

Wieviel Km macht ihr so mit dem R240 Sommer und Winter? Sind die Divergenzen weit auseinander? Mein Kollege hat ein R110 seit letzten August neu gekauft und er meinte, dass der Unterschied  im Winter fast 100km weniger war als im warmen Sommer 2018. Das würde bedeuten dass der R240 nur noch um die 150km schaffen würde.

Eine andere Frage habe ich zum Ladegerät, was offensichtlich zum Zoe dazu gehört. Brauche ich dazu einen Starkstromanschluss 400V oder reicht eine herkömmliche 240V Steckdose in meiner Garage?

Peter Hasler -  @Martin

(Samstag 18.5.2019)

Vorerst ist Wikipedia wohl nicht die zuverlässigste Auskunftsstelle zum ZOE. Da empfehle ich die Webseite von Renault oder dieses Forum. Die Mitglieder unseres Clubs treffen sich regelmässig zum Erfahrungsaustausch über solche Fragen. Daraus ergeben sich folgende Faustregeln (Präzision gibt es wegen der unterschiedlichen Fahrweisen nicht): Die Differenz in der Reichweite zwischen extremem Sommer und extremem Winter ist tatsächlich ein Drittel. Im Sommer laden wir rund 300 km gemäss Batterieanzeige. Im Winter nur noch gerade 200 km. Das bedeutet, dass man im Winter wenn immer möglich in der warmen Garage aufladen sollte und nicht in La Brévine bei -40 Grad. Ihr Kollege hat also völlig recht.

Laden beim ZOE geht am besten mit 11kW, mit dem mitgelieferten Kabel mit dem Stecker Typ 2. Das geht dann 3 Std. und 20 Minuten von 0 auf 80% Ladung. Das ist in der Schweiz an den Ladestationen der häufigste Anschluss und funktioniert recht zuverlässig. Findet man eine Ladestation mit 22kW/43kW (3x62A) dauert es nur 1 Std. 38. Wer an der Haushaltssteckdose (2.3kW, 10A) aufladen will, muss sich ein zweites Kabel kaufen, das recht teuer ist. Und die Ladezeiten am normalen 230V-Anschluss sind fürchterlich lang. Das kann mal 20 Stunden sein. Wer das Auto täglich braucht oder öfters längere Strecken fährt, muss also das Typ 2- Kabel benutzen. Mit Adaptern kann man auch bei einer 400 V- Industriesteckdose laden, das geht dann aber immer noch viel zu lang. Wer sich den ZOE leistet, sollte also zu Hause (oder am Arbeitsplatz) mindestens mit 11kW laden um beweglich zu sein. Eine sog. Wallbox kann man heute für unter 1'000 Franken kaufen. Allerdings muss der Anschluss ans Netz (mit mindestens 16 Ampère) vom zertifizierten Fachmann gemacht werden. Da fallen dann noch zu offerierende Kosten an, je nachdem welche Leitungen schon vorhanden sind oder noch gezogen werden müssen.

Auf der Webseite von Renault kann man die Reichweiten mit den verschiedenen Lademöglichkeiten berechnen.

Und noch dazu: Wenn möglich produzieren ZOE-Fahrer ihren Strom selber, um gegen jegliche Gutachten gefeit zu sein, die behaupten, das E-Mobil sei nicht sauberer als ein Verbrenner.


Heinz Wittwer - @Martin

(Mittwoch, 13.2.2019, 13.34)

Mein ZOE, der im Dezember 18 das Laden verweigerte, ist wieder fit! Aktuell 41'836 km gelaufen. Dem ZOE wurde ein neues Ladegerät in Teilkulanz eingepflanzt. Das heisst, ein Teil der Kosten wurde von Renault übernommen. Dies auch Dank der Mithilfe des ZOE-Clubs.

Bei der Überführung des ZOE zum Händler in Strengelbach hat dann auch noch der Akku das Zeitliche gesegnet und musste gewechselt werden.

Die Km-Leistung ist deutlich höher als beim alten Akku. Schaffte eine Ladung im Winter ca. 100 km sind es jetzt ca. 150 km gemäss Anzeige.

Die Lieferzeit dauert ca. 5-6 Wochen, bis ein neuer Akku beim Garagisten ist.

Ein Upgrade ist in diesem Fall auch nicht möglich!

Noch ein Hinweis: Mein ZOE ist im 6. Betriebsjahr, eine weitere Garantieverlängerung bei Renault ist nicht mehr möglich!

Kennt jemand eine Alternative?


Toni Fahrni - My Z.E. App funktioniert nicht richtig

(Montag, 4.2.2019, 17.55)

Meine "My Z.E." - App funktioniert seit einem Monat nur noch beschränkt. Z.B ist der Ladestand der Batterie nicht mehr ersichtlich. Kommunikation mit Renault ist sehr mühsam. Wer hat einen Tipp?

Gruss Toni

 @ Toni

Lieber Toni

Wirr haben für Dich unter "ZOE-Info" Informationen zu den verschiedenen elektronischen Features zusammengestellt.

Gruss Peter Hasler


Katharina - Probleme mit der ZOE App

(Mittwoch, 12. Dezember 2018, 18.20)

Hallo, habe vor ein paar Tagen die ZOE App aktualisiert; seitdem öffnet sie sich in Google Chrome und nicht mehr die App selber und wenn ich die Heizung einstellen will, öffnet sich das kleine Fenster zur Zeiteingabe; jedoch müsste ich zum Einstellen und "ok" drücken nach unten scrollen und das funktioniert nicht.. Habe ein Sony Xperia z3 compact. Hat jemand Erfahrung damit?


Heinz
(Freitag, 07 Dezember 2018 19:39)
ZOE Q 210 Jg .2013 / 40'000km

Vor 2 Wochen leuchtete der Hinweis auf "Batterie kann nicht geladen werden". Sämtliche Versuche misslangen. Also mit Reststrom in die Garage zur Überprüfung. Am Dienstag dieser Woche erste Infos.

Es muss das Steuergerät und alle dazugehörenden Komponenten mit einer neuen Software bespielt werden. Kosten ca. 500.- . Nach dem Update könne dann nach dem Fehler gesucht werden! Heute die Frustmeldung: Ladeeinheit ist irreparabel und muss ausgewechselt werden. Preis ca. 4- 5000.- Franken. Kulanz ? Nein ! Somit ist der ZOE nur noch Schrottwert. Es wird wohl wieder einen Verbrenner geben, leider! Ein Auto mit so wenig Km und beinahe Totalschaden ist eine Frechheit.

Antwort von Renault Suisse @ Heinz

(Montag, 10 Dezember 2018)

Unsere Untersuchung hat ergeben, dass sich das Fahrzeug von Heinz bereits im 6. Betriebsjahr befindet und somit die Hersteller-Garantie und die Garantieleistung auf Motor/Ladeeinheit abgelaufen sind.

Ein Reparaturkostenrisiko lässt sich generell natürlich durch eine Garantieverlängerung abdecken, dies war hier leider nicht erfolgt.

Tipp: Der Kunde soll seine involvierte Renault Vertretung bitten, ein Kulanzgesuch zu stellen, damit das aktuelle Anliegen wohlwollend geprüft werden kann.

Bei Aggregate-Schäden und regelmässigem Service können wir uns gut vorstellen, dass sich der Kundendienst um das Anliegen von Heinz kümmern wird.


Hans Häfliger-Reisebericht Hans Häfliger mit Messresltaten

(Donnerstag, 30.September.2018. 10.27)

Meine lange geplante Nostalgie-Reise, die ich mit meiner Frau und zwei Kindern im Jahre 1960 schon mal mit einem VW Käfer 1200 gemacht hatte, konnte ich vor einigen Tagen mit meinem genialen ZOE während zwei Tagen durchführen. Es war ein wunderschönes Erlebnis. Auch den Gotthard noch mit dem Club mitzumachen, war mir zu viel. Im Anhang findet Ihr meinen tabellarisch erfassten Reisebericht, der fast alle interessanten Fragen beantwortet. Ich wünsche euch allen eine gute Gotthard-Reise.


Pit - Problem mit My Z.E. Connect

(Montag, 6. August 2018, 12.56)

MY Z.E.Connect

Beim Kauf des Fahrzeugs (ZOE Intens) im Jahr 2014 war auch der Dienstleistungsvertrag "My Z.E.Connect" enthalten. Nach Registrierung konnten via PC diverse Daten des Fahrzeugs ausgelesen (Ladezustand Batterie etc.) oder auch gesetzt werden. Ohne Vorwarnung wurde nun seitens Renault die Verbindung gekappt. Und zwar ohne Angebot für Vertragsverlängerung oder andere sachdienliche Hinweise.

Ein neuer Vertrag musste bei unserer Renault-Vertretung beantragt werden. Wir erhielten umgehend neue Zugangsdaten. Leider ist es aber nicht möglich, mit diesen Daten eine entsprechende Verbindung zu erstellen. Immer erscheint die Fehlermeldung "Fahrgestellnummer oder Aktivierungscode ungültig".

 

Deshalb unsere Frage: Hat jemand Erfahrung bei der Handhabung solcher Probleme? Der Renault Kundendienst (Call Center, 0800808077) hat keine Antworten bereit. An wen kann man sich sonst noch wenden?


Märki - ZE Plastic Karte

(Donnerstag, 24 Mai 2018 16:21)

Ich habe meinen ZOE seit rund 5 Wochen. Wie komme ich zu meiner Z.E. Plastic Karte, damit ich extern laden kann. Habe mich beim Händler bei Renault und bei Bosch erkundigt.... ich glaube keiner weiß so richtig bescheid ... Kann mir jemand helfen...


Heinz - Freude und Enttäuschung

(Montag, 9. April 2018 17.50)

Heute Geburtstag. 1 Jahr mit dem ZOE 210 Q unterwegs. Voll zufrieden mit dem Auto, 17`000 km zurückgelegt und das ohne Zwischenfälle, jedoch enttäuscht von der Politik von Renault.

Nächstes Ziel einen grossen Akku für den ZOE.


Bruno Landolt - Interaktives Abo ist zu teuer und schwach

(Samstag, 10 März 2018 09:34)

Ja Heinz, dieses Inter@ctive Abo ist eindeutig zu teuer für das, was es bietet. Renault sollte zudem ganz dringend ein paar Softwareentwickler einstellen und endlich wieder mal einen Update der App–Software bereitstellen. Einem Autohersteller ohne gute IT-Kompetenzen wird in naher Zukunft ein rauer Wind ins Gesicht blasen. In der Geschäftswelt sprechen alle von benutzerorientierter Softwareentwicklung. Ich hätte da ein paar gute Vorschläge für Renault;-)


Heinz - Problem mit abgelaufenem Abo

(Mittwoch, 21 Februar 2018 19:32)

Neu Laden von abgelaufenen Abos !!!

Habe im Januar das Abo My inter@ctive neu gekauft. Konnte aber nie aktiviert werden!

Heute habe ich Antwort von der Garage erhalten.

Die mussten einen Brief an Renault Frankreich schreiben, mit der Bitte, das gelöste Abo zu stornieren. Nur so kann das Abo erneut neu gelöst werden!

Warum das so ist weiss ich nicht. Der Hammer war dann die Mitteilung, was das My Inter@ctive Abo pro Jahr kostet.

Nicht wie mitgeteilt 29.- Franken im Jahr, sondern stolze Fr. 99.--

Ich betrachte das als Abzocke, nur damit ich den Zoe über den Timer laden kann.

Ich glaube, das ist mein erster und mit Sicherheit der letzte Renault, den ich erworben habe.


Peter Hasler - Servicekosten beim ZOE
(Dienstag, 30 Januar 2018 12:40)
Ein Mitglied hat sich gewundert über die hohen Servicekosten des ZOE in seiner Garage. Ich darf als Referenzgrössen deshalb die Kosten in meiner Markenvertretung wie folgt bekanntgeben: ZOE R90 Intens, Inv.setzung 31.1.2017, Km 14'325: Service Fr. 145.--, Reinluftfilter, Fr. 32.--, Pollenfilter Fr. 44.--, Kleinigkeiten Fr. 9.--, total Fr. 230.--.

Zum Vergleich: Opel Insignia rund Fr. 500.-- nur der Service ohne Zutaten.


Piero T. - Batterieprobelm nach Crash
(Sonntag, 01 Oktober 2017 18:43)
Es ist traurig aber wahr: Vorletzte Woche bin ich mit meinem Zoe, den ich erst vor 7 Monaten gekauft hatte, auf der Autobahn verunfallt. Mit der rechten Seite des Wagens touchierte ich den Aufpralldämpfer einer Baustelleneinfahrt. Das vordere rechte Rad wurde stark beschädigt. Zum Glück kam niemand sonst zu Schaden, weder Personen noch andere Autos. Aber meine Zoe ist unwiderruflich futsch.

Die Versicherung diagnostizierte einen Totalschaden. Im Wageninnern wurden durch den Aufprall die Airbags ausgelöst. Sie hinterließen einen ätzenden Gestank. Abgesehen davon gab es keine weiteren Folgeschäden. Weder ein Brand noch ein Stromstoß wurde durch den starken Aufprall ausgelöst. Dass zudem weder ich noch meine Mitfahrerin verletzt wurden, lag aber sicher auch an der verhältnismäßig tiefen Geschwindigkeit (weniger als 80km/Stunde).

Die gemieteten Batterien wurden in der Garage entfernt. Die Versicherung erzielte mit dem Wrack noch einen Verkaufserlös von CHFR. 2`500. Die Kaskoversicherung vergütet den vollen Kaufpreis. Das Warten auf einen neuen Zoe erweist sich aber Geduldsprobe. Die Nachfrage sei groß sagt man bei Renault. Eine nächste Lieferung sei erst gegen Ende November / anfangs Dezember zu erwarten: Gut für die Firma, weniger gut für mich. Von meiner Garage habe ich zur Überbrückung der Wartezeit einen Benziner als Ersatz bekommen…